Donnerstag, 13. März 2008

FRÜHerkennung

früherkennung oder FRÜHerkennung - das ist hier die Frage...

Brustkrebs in Deutschland
Zitat:[..."Alle 11 Minuten wird in Deutschland Brustkrebs diagnostiziert, alle 27 Minuten stirbt eine Betroffene. Insgesamt fordert der Brusttumoren hierzulande jährlich etwa 19.000 Todesopfer. Brustkrebs ist die weitverbreiteste Krebsart bei Frauen überhaupt.
Doch Brustkrebs ist kein schneller Killer. 90% der Patientinnen könnten geheilt werden, wenn die Geschwulst in einem frühen Stadium erkannt wird.

Immerhin 70% beträgt die Heilungschance, wenn der Tumor bei seiner Entdeckung nicht größer als 1 Zentimeter ist.

In Deutschland dagegen liegt die durchschnittliche Größe des Tumors zum Zeitpunkt der ERSTdiagnose in 80% der Fälle schon bei >/= 2 cm (Stadium II)..." (ab 2 Zentimeter oder größer).

......Die Früherkennung ist damit die effektivste Methode im Kampf gegen die Entwicklung und Verbreitung dieser tödlichen Krankheit. Um drastische Verbesserungen in der Diagnostik durchsetzen zu können, muß Aufklärung und das Bewusstsein für Brustkrebs an erster Stelle stehen."

DAHER:

- Ursachen der oft zu späten Brustkrebserkennung (Stadium II oder III) in Deutschland sind bekannt:
- Frauen selbst führen zu wenig oder nicht fachkundig genug Selbstuntersuchungen aus oder gehen zu spät zur Mammografie, weil die erst ab 51 Jahre im Vorsorgeprogramm ist.
- "....Die Mehrheit läßt eine Mammographie von ihrem Gynäkologen durchführen....von denen nur 10% für die Tumorerkennung ausreichend qualifiziert sind..."]

Lies auch:
Frauen wollen auch...!

Tasten oder testen ?

Ein Jahr nach meiner falsch positiven Mammographie habe ich FÜR FRAU eine wenig belastende und viel sensiblere Methode zur Früherkennung von Brustkrebs aufgestöbert:
CEA oder besser noch MTCD.

Soviel ich weiss, wird heute der CEA Test (im Blut: Carcino-Embryonales Antigen) nicht allgemein zur Früherkennung herangezogen, sondern erst bei der Therapieüberwachung und Nachsorge.

:: Zitat A:
"
Tumormarker geben nicht unbedingt Sicherheit.

Von Tumormarkern versprachen sich Fachleute lange ein schonendes und relativ kostengünstiges Diagnoseverfahren. Es mag zwar attraktiv erscheinen, routinemäßige Kontrollen der Tumormarkerwerte auch "zur Vorsorge" einzusetzen oder damit einen bestehenden Verdacht auf eine Tumorerkrankung frühzeitig zu klären. Arzt und Patient sollten jedoch immer die Folgen durchdenken, die sich aus einem positiven oder falsch positiven Befund ergeben können. Denn allein schon aus technischen Gründen ist kein Nachweisverfahren hundertprozentig eindeutig. Weder die chemische Analyse und sicher auch nicht die visuelle Diagnos." ::

:: Zitat B:

" Der Tumor-Marker MTCD (Moleculair TumorCell Detection)[= im Bluttest] ist wesentlich genauer, d.h. er zeigt wesentlich früher als der PSA bei Prostata und der CEA bei Brustkrebs ein eventuelles Risiko.
CEA und PSA werden erst bei vorhandenen Tumoren positiv.
Der MTCD filtert bereits ca. 1 Jahr vorher Zellen heraus, die zu Tumoren werden könnten.
Ist er positiv, kann man frühzeitig alternative Massnahmen ergreifen und den Krebs noch präventiv aufhalten."::

Bluttest

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